Stimmen zum Sprachkompass

Prof. Dr. Peter von Matt

Ich finde Ihr Unternehmen wichtig. Tatsächlich ist es so, dass sowohl in der Verwaltung wie in den Naturwissenschaften eine grundsätzliche Reflexion auf die Sprache, das bedeutendste Kommunikationsmittel, fehlt. Man betrachtet die einmal gewählten und bald auch gewohnten Fachausdrücke als so eindeutig und präzis wie die Zahl in einer mathematischen Formel. Das sind sie aber nicht oder nur selten; fast immer haben sie eine Aura von Nebenbedeutungen und Implikationen, die unreflektiert mitschwingen und das Denken steuern. Das geschieht auch im Bereich der Umweltwissenschaften. Das Verfahren der Gegenüberstellung von vermittelten und ausgeblendeten Bedeutungen eines Wortes wie Fläche – wie Sie es vorschlagen - finde ich ausgezeichnet und wahrhaft augenöffnend. Ihr Projekt kann hier in einem sachlichen Sinn aufklärend wirken und auch beispielhaft sein für andere Bereiche.

Prof. Dr. Peter von Matt, Germanist und Schriftsteller

PD Dr. Matthias Bürgi

Damit wir sagen können, was wir meinen, müssen wir wissen, was die Wörter bedeuten, die wir verwenden. Der Sprachkompass bietet der Landschaftsforschung eine wertvolle Reflexionshilfe.

PD Dr. Matthias Bürgi, Head of Research Unit Landscape Dynamics, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL)

Dr. Jeannine Wintzer

Neben der allgemeinen Sprachanalyse, Argumentations- und Bildanalyse war die Metaphernanalyse auch immer ein Teil meiner Vorlesung Qualitative Methoden. Ich habe Beispiel um Beispiel gebraucht, um den Studierenden die Bedeutung der Metapher nahezubringen, und jetzt habt ihr dieses wunderbare Projekt mit dieser wirklich tollen Webpräsenz. Ganz super!

Dr. Jeannine Wintzer, Dozentin Kulturgeographie Universität Bern

Prof. Dr. Bernhard Nievergelt

Der Sprachkompass gefällt mir und ich erkenne darin eine wunderbare Verständnishilfe.

Prof. Dr. Bernhard Nievergelt, Biologe, Universität Zürich